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König Ödipus |
Eine Zusammenfassung des 1. Epeisodion In seiner Bestürzung über den Lauf der Dinge, wendet sich Ödipus an den Chor. Als er sich eingesteht, dass er alleine nicht weiterkommt, spricht er in seiner Rede die Bürger der Stadt an, die ihm bei der Suche nach dem Mörder des Laios helfen sollen. Ödipus steigert sich immer mehr in seine Rede hinein und beginnt Drohungen gegen alle auszusprechen, die seinen Anweisungen nicht folgen und ihm Hinweise vorenthalten. Sie sollen geächtet und dem Land verwiesen werden. Der Chorführer schlägt Ödipus vor, den blinden Seher Teiresias hinzu zu holen, der auch sogleich zu ihnen stößt. Teiresias wird von Ödipus um Rat gefragt, doch dieser verweigert ihm eine Antwort. Ödipus ist darüber sehr erzürnt und setzt Teiresias durch Drohungen unter Druck, bis er ihn auch noch der Mittäterschaft beschuldigt. Teiresias gibt nach und sagt die Wahrheit, die Ödipus aber nicht glauben will. Er verspottet den Seher, bis dieser auf Ödipusī wahre Eltern zu sprechen kommt und Ödipus noch einmal gesagt bekommt, dass Laios sein Vater und er mit seiner eigenen Mutter verheiratet ist. Teiresias prophezeit Ödipus, dass alles ans Licht kommen wird, und kehrt in den Palast zurück.
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